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Ein Dankeschön für viele gemeinsame Jahre

Zwei Unterstützervereine der Diakoniestation Taunus lösen sich auf.

Am 31. Dezember war endgültig Schluss: Die evangelische Frauenhilfe hat sich aufgelöst. Seit 112 Jahren förderte der Verein aus Anspach die diakonische Arbeit in der Region und unterstützte die Diakoniestation Taunus seit 2013. Ebenfalls im Dezember haben die Mitglieder des Fördervereins Usingen die Auflösung beantragt.

Diakonische Zeit für die Patientinnen und Patienten

„Es ist ein Ende mit Wehmut“…

…so Anette Lucka-Kolod, Geschäftsführerin der Diakoniestation Taunus. „Wir sind der evangelischen Frauenhilfe Anspach und dem Förderverein Usingen zu Dank verpflichtet. Jährlich überwies uns die Frauenhilfe 6000 Euro und der Usinger Verein 8000 bis 12.000 Euro für diakonische Zeit.“ Pflegekräfte haben damit mehr Zeit als nur für das übliche Prozedere – sie können sich auch mal mit den Patientinnen und Patienten länger unterhalten oder sie im Alltag unterstützen.

Nun ist es an der Zeit, Danke zu sagen

„Es ist schade, dass beide Vereine keine neuen Mitglieder gefunden haben, die in der Vorstandschaft Verantwortung übernehmen wollten“, so die Geschäftsführung der Diakoniestation Taunus. „Heute möchten wir der evangelischen Frauenhilfe Anspach und dem Förderverein Usingen aufrichtig Danke sagen für die jahrelange Unterstützung.“

Bei der Frauenhilfe Anspach gehe der Dank vor allem an den Vorstand des Vereins, die Vorsitzende Gertrud Krause, Kassiererin Ursula Hartmann und Schriftführerin Dorle Rohde. Beim Förderverein Usingen danke man ebenfalls dem Vorstand bestehend aus Willy Stahlmann, Bernd Ludwig, Eleonore Sachs und Christine Alm.

„Zusammen mit dem Usinger Verein haben wir die Lösung gefunden, dass der Mitgliedsbeitrag an die Diakoniestiftung Usinger Land überwiesen werden kann. So kann die diakonische Arbeit unserer Schwestern weiter unterstützt werden“, schließt Anette Lucka-Kolod.